Neue Hoffnung für Oleftalbahn

Gelder aus der Fluthilfe könnte für die Strecke der Oleftalbahn im Schleidener Tal überlebenswichtig sein. Zu dem Ergebnis kommt eine Vorstudie, die einen möglichen Wiederaufbau der Strecke untersucht hat.

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Der Kreis Euskirchen und der Nahverkehrs-Zweckverband go.Rheinland haben die Studie in Auftrag gegeben. Am Freitag (08.11.) wird sie im Hauptausschuss des Zweckverbands besprochen. Die Flut hat auch die alte Bahnstrecke zwischen Kall und Hellenthal in weiten Teilen zerstört. Ein Zugbetrieb ist seitdem nicht mehr möglich. Es gibt aber sowohl aus dem Rathaus in Hellenthal als auch in Schleiden den Wunsch künftig hier einen regulären Zugbetrieb zu ermöglichen.

Wenn aus dem Fluthilfe-Topf entsprechend Geld für die Reparatur käme, könnte der Wiederaufbau tatsächlich wirtschaftlich sinnvoll sein, sagt die Vorstudie. Sie geht von 75 Millionen Euro Kosten aus. Doch vieles muss noch im Detail untersucht werden, wie etwa der Gemünder Tunnel oder auch die Zukunft von rund 60 Bahnübergängen an der Strecke.

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