Kall: Mehr Geld im Wiederaufbau

Fast 100 Millionen Euro – so viel Geld kann die Gemeinde Kall nun für den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe vor vier Jahren einsetzen. Das Land NRW hat den geänderten Wiederaufbauplan der Gemeinde genehmigt und stellt dadurch jetzt zusätzlich knapp 35 Millionen Euro bereit.

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Zum einen sind in Kall noch weitere Schäden aufgetaucht, die im ursprünglichen Wiederaufbauplan noch gar nicht berücksichtigt waren. Dazu zählen beispielsweise Schäden an Bachläufen, aber auch an Straßen oder Wegen. Andererseits hat es in den letzten Jahren deutliche Preissteigerungen gegeben, wodurch die Baumaßnahmen teurer geworden sind. In Kall wird aber nicht nur wiederaufgebaut, sondern auch präventiv in den Hochwasserschutz investiert. Dafür steht der Gemeinde jetzt mehr Geld zur Verfügung. Dieses soll beispielsweise in einen Überflutungsschutz bei Urft und einen Schutzwall am Sötenicher Sportplatz investiert werden.

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