Zeitumstellung: Polizei warnt vor Wildunfällen

In der Nacht von Samstag, 25. Oktober, auf Sonntag, 26. Oktober, werden die Uhren wieder auf Winterzeit umgestellt. Das bedeutet: Eine Stunde länger schlafen, aber auch eine erhöhte Gefahr von Wildunfällen. Die Polizei warnt, dass der Berufsverkehr durch die Zeitumstellung wieder in die Dämmerung fällt – eine Zeit, in der Wildtiere wie Rehe und Wildschweine besonders aktiv sind.

© Radio Euskirchen

Besonders in Waldgebieten und auf Landstraßen ist jetzt wieder mit Wildwechsel zu rechnen. Die Polizei rät daher:

  • Langsamer fahren, besonders in der Dämmerung.
  • Aufmerksam bleiben und die Fahrbahn sowie den Straßenrand im Blick behalten.
  • Auf Warnschilder "Wildwechsel" achten.
  • Bremsbereit sein und Ausweichmanöver vermeiden

Sollte es trotz Vorsicht zu einem Wildunfall kommen, ist es wichtig, richtig zu handeln:

  1. Unfallstelle absichern (Warnblinker einschalten, Warndreieck aufstellen).
  2. Polizei verständigen – sie informiert den zuständigen Jagdpächter.
  3. Verletzte Tiere nicht anfassen oder mitnehmen.

Weitere Meldungen