Weltkriegsbombe in Euskirchen entschärft

In der Euskirchener Kernstadt hat es wieder einen Bombenfund gegeben. Experten haben den Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg inzwischen erfolgreich entschärft.

© Stadt Euskirchen

Um 16 Uhr hatte die Stadt Euskirchen mit den Evakuierungen rund 300 Meter um den Fundort am Jülicher Ring angefangen. Es seien nur wenige Anwohner betroffen gewesen, hieß es. Die Fliegerbombe lag auf einen Grundstück auf dem ein Kindergarten entstehen soll. Dort haben die Fachleute deshalb im Boden nach Kampfmitteln gesucht und seien fündig geworden, sagte der Stadtsprecher weiter.

Die Stadt hatte für Betroffene eine Sammelstelle im Zentrum des DRK in der Nähe des Kreishauses (Jülicher Ring 32b) eingerichtet.

Auch wenn das Kreishaus offiziell außerhalb des Sicherheitsradius lag, hat Landrat Ramers entschieden, die Gebäude ebenfalls zu räumen.

Der Jülicher Ring war zwischen Frauenberger Straße und Kessenicher Straße gesperrt. Die Frauenberger Straße wurde erst unmittelbar vor der Entschärfung gesperrt.

Gegen 17:50 Uhr konnten die Experten Entwarnung geben. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat den Blindgänger unschädlich gemacht.

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