Weiter Ärger wegen Hundekot auf öffentlichen Plätzen

Hundekot auf Gehwegen oder auf öffentlichen Wiesen sind ein großes Ärgernis. Die Gemeinde Hellenthal hatte im Frühjahr mit einer Aktion des Bauhofs darauf aufmerksam gemacht, dass einige Hundehalter den Kot ihrer Tiere nicht entfernen.

Der Bauhof hatte die Flächen nicht mehr gemäht und Kot mit Fähnchen markiert. Im Weilerswist will die Bürgermeisterin noch einen großen Schritt weitergehen. Auf ihrer Homepage bringt Bürgermeisterin Horst eine DNA-Registrierung aller Hunde ins Spiel. So könnte der Hundekot den Tieren und somit auch den Haltern zugeordnet werden. Die Bürgermeisterin steht nach eigenen Angaben im Kontakt zu den Landtagsabgeordneten aus dem Kreis, um auf Landesebene das Thema zu platzieren. Ideen, die DNA der Hunde wegen des Kots zu registrieren gibt es seit Jahren schon in verschiedenen Regionen Deutschlands. Bisher ist es meist wegen Kostengründen gescheitert. Dem Land Rheinland-Pfalz war die Einführung einer DNA-Datenbank zu teuer, der Städte- und Gemeindebund in Baden-Württemberg wies daraufhin, dass Kommunen die Hundehalter nicht dazu verpflichten könnten, die DNA ihrer Hunde registrieren zu lassen.

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