Neue Hoffnung auf Reaktivierung der Oleftalbahn

Wiederaufbau oder endgültige Stilllegung - für die Oleftalbahn zwischen Kall und Hellenthal ist immer noch keine Entscheidung gefallen. Eine Idee der Dürener Rurtalbahn sowie ein Schreiben des Bundes-Verkehrsministeriums machen den Bahn-Befürwortern aber neue Hoffnung.

Die Rurtalbahn hat bereits auf der Bördebahn zwischen Euskirchen-Zülpich und Düren gezeigt, dass eine Reaktivierung einer eigentlich schon toten Bahnstrecke gelingen kann. Das will sie auch im Schleidener Tal. Im zuständigen Mobilitätsausschuss im Kreishaus hat sie ein Konzept vorgestellt, wie in mehreren Schritten eine Reaktivierung zu einem Stundentakt zwischen Kall und Hellenthal führen kann. Zusätzlich sagt das Verkehrsministerium in Berlin, dass es für die eingleisige Strecke Fluthilfemittel geben kann. Jetzt wollen die Nahverkehrsplaner von go.Rheinland von der Deutschen Bahn wissen, wann sie den Antrag stellt, um das Geld aus dem Flut-Wiederaufbautopf zu bekommen. Ihr gehört die Strecke.


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