Mobilitätsatlas zeigt: Schlechte Zuganbindung in der Eifel

Mit dem Zug von A nach B kommen, das ist ausbaufähig – gerade bei uns in der Eifel. Das zeigt auch eine neue Auswertung, der so genannte Mobilitätsatlas, vom rheinischen Bahn-Zweckverband Go.Rheinland.

© Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Denn in Blankenheim und Dahlem befinden sich die am schlechtesten angebundenen Orte im Rheinland. Ganz im Süden des Kreises dauert es teilweise über zwei Stunden, bis man mit Bus und Bahn eine Stadt erreicht hat. Das liegt vor allem daran, dass die nächste Bushaltestelle oft weit entfernt ist.

Besonders in Hellenthal fällt auf, dass man mit dem Nahverkehr gut nach Bonn oder Köln kommt. Aber will man mit Bus und Bahn ins benachbarte Monschau, dann ist man mit dem Auto dreimal schneller am Ziel. Reisezeitverhältnis nennen Experten das. Sie sagen, dieser Wert muss möglichst klein sein, damit der Nahverkehr konkurrenzfähig bleibt und die Verkehrswende gelingt.

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