Elektrifizierung der Eifelstrecke: Weniger Einzelsperrungen
Veröffentlicht: Donnerstag, 06.11.2025 07:01
Die Elektrifizierung der Eifelstrecke hat in den letzten Jahren immer wieder für Einschränkungen im Bahnverkehr gesorgt. Jetzt hat die Deutsche Bahn ihre Bauplanung angepasst und will die Arbeiten bündeln, damit es weniger Einzelsperrungen gibt.

Die Deutsche Bahn hat ihre neuen, optimierten Pläne für die Elektrifizierung und Modernisierung der Eifelstrecke vorgestellt. Für Pendler und Reisende gibt es dabei eine erfreuliche Nachricht: In den kommenden drei Jahren soll es deutlich weniger Einzelsperrungen geben. Stattdessen werden die Bauarbeiten gebündelt durchgeführt.
Ab Ende März 2026 sollen Züge tagsüber wieder nahezu durchgehend zwischen Köln und Trier verkehren. Die Bauarbeiten werden dann vor allem nachts und an Wochenenden stattfinden. Hier gibt es dann Ersatzbusse. Diese Regelung gilt bis Ende März 2027.
Bauplanungen ab 2027
Ab April 2027 verlagern sich die Arbeiten auf den nördlichen Abschnitt der Strecke zwischen Köln und Gerolstein, an dem dann bis Ende November 2027 gearbeitet wird. Anschließend werden die Bauarbeiten in den südlichen Abschnitt zwischen Gerolstein und Trier verlegt. Ab diesem Zeitpunkt sollen die Züge im nördlichen Teil der Strecke wieder regulär fahren.
Die vollständige Elektrifizierung und Modernisierung der Eifelstrecke ist weiterhin für Ende 2028 geplant. Ob ab diesem Zeitpunkt auch elektrische Züge auf der Strecke eingesetzt werden, ist noch offen. Die Deutsche Bahn befindet sich hierzu in Abstimmung mit den Verkehrsverbünden.


