"Meilenstein" beim Wiederaufbau der Eifelstrecke

Vier Jahre nach der Flutkatastrophe fahren wieder überall auf der Eifelstrecke Züge. Das betrifft die Strecke zwischen Köln und Trier. Die Bahn hat das Elektronische Stellwerk in Gerolstein in Betrieb genommen. Die Bahn spricht von einem Meilenstein. Mitte Oktober gibt es aber schon wieder neue Einschränkungen.

© Susanne Edl

Und zwar zwischen Kall und Gerolstein. Das hat die Deutsche Bahn mitgeteilt. Dort werden für die weitere Elektrifizierung mehrere hundert Oberleitungsmasten aufgestellt. Für alle Bahnreisenden bedeutet das: Ab dem 14. Oktober fahren zwischen Kall und Gerolstein nur Ersatzbusse. Und das voraussichtlich bis Mitte Dezember. Für die Linie RB 22 fahren die Busse alle Bahnhaltestellen zwischen Kall und Gerolstein an. Außerdem sollen laut DB auch Schnellbusse fahren, mit weniger Stopps. Bis 2028 will die Bahn die gesamte Eifelstrecke vollständig elektrifiziert haben und die Arbeiten dort beenden. Die Gesamtkosten liegen bei 400 Millionen Euro.

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