Höfesterben der Milchbetriebe setzt sich fort

Bei den Milchbauern im Kreis Euskirchen geht das Höfesterben weiter. Der Abwärtstrend der vergangenen Jahre hat sich auch in diesem Jahr weiter fortgesetzt. Das ergibt sich aus den neuen Zahlen des Landesamts für Statistik.

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Im Kreis Euskirchen gab es zuletzt noch 185 Rinderhaltungen mit Milchkühen. Das sind acht Betriebe weniger als vor einem Jahr. Und blickt man noch weiter zurück, wird das Ausmaß des Höfesterbens im Kreis Euskirchen noch deutlicher: Im Jahr 2014 gab es bei uns im Kreis noch über 250 Betriebe mit Milchkuhhaltungen. Ein Grund für die vielen Betriebsaufgaben sind steigende Kosten und strengere Auflagen für die Landwirte, gleichzeitig sorgt ein hoher Preisdruck für zum Teil nicht mehr auskömmliche Erlöse.


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