Hochwasserschutz: Fortschritte und Herausforderungen

Die Hochwasserkatastrophe von 2021 könnte sich wiederholen, doch verbesserte Kommunikation und geplante Schutzmaßnahmen sollen die Auswirkungen künftig mindern.

© Marcus Seiler, Wasserverbands Eifel-Rur

Fortschritte in der Kommunikation

Joachim Reichert, Vorstand des Wasserverbands Eifel Rur, betont, dass die Hochwasserlage von 2021 auch heute noch katastrophale Auswirkungen haben könnte. Doch es gibt Fortschritte: Die Kommunikationswege hätten sich seitdem erheblich verbessert. Dadurch sei man heute schneller handlungsfähig und könnte präziser vorhersagen, ob und wie viele Hochwasserwellen zu erwarten sind.

Geplante Maßnahmen für besseren Hochwasserschutz

Neben der verbesserten Kommunikation sind auch bauliche Maßnahmen in Planung. Eine zentrale Rolle spielt dabei die geplante Platißbachtalsperre in Hellenthal, die die bestehende Oleftalsperre ergänzen soll. Mit einer Speicherkapazität von bis zu 25 Millionen Kubikmetern könnte sie einen entscheidenden Beitrag zum Hochwasserschutz leisten. Derzeit wird eine Wirksamkeitsprüfung durchgeführt

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