"Camp for Future" startet im Rheinland
Veröffentlicht: Freitag, 02.08.2019 08:19
Dem Energiekonzern RWE ist durch die Klimaproteste im Juni im Rheinland ein hoher Schaden entstanden. RWE spricht von 250.000 Euro. Es gab demnach Schäden an technischen Anlagen, Wegen, Schildern und Zäunen.
Tausende Klimaaktivisten hatten im Juni den Tagebau Garzweiler und Kohlebahnen von RWE blockiert. So seien Aktivisten über Steilböschungen in den Tagebau eingedrungen und Wegkanten weggebrochen und Böschungsmaterial auf Trassen gerutscht. Jetzt bahnen sich die nächsten Proteste an, wenn auch eine deutliche Nummer kleiner: Die Jugendorganisation des Bund für Umwelt und Naturschutz startet Freitag am Tagebau Hambach ihr „Camp for Future“. Dazu werden im Umsiedlungsort Kerpen-Manheim bis zu 250 Teilnehmer erwartet. In den vergangenen Jahren sei es hier nicht zu Störaktionen gekommen, heißt es von der Polizei.
