Wird UTA Mechernich Materiallager für Katastrophenschutz?

Mechernich soll Standort eines Materiallagers für den Katastrophenschutz werden. Darüber ist jetzt in Berlin gesprochen worden. Hintergrund ist, dass der Bund als Folge der Corona-Pandemie mehr Vorräte von unter anderem Masken, Schutzkleidung, Medikamenten und Generatoren anlegen will. Die Mittel für den Katastrophenschutz sollen auf zwei Milliarden Euro verdoppelt werden. Das THW hat ein Konzept mit acht Standorten in Deutschland vorgelegt. Die beiden CDU-Politiker Detlef Seif und Johannes Winckler halten die Untertageanlage in Mechernich für besonders geeignet. Dort stehen 87.000 Quadratmeter Nutzfläche zur Verfügung. Die Schutzausrüstung könnte dort sicher und bei gleichbleibenden klimatischen Verhältnissen untergebracht werden. Der Standort wird derzeit von der Bundeswehr genutzt. Noch unklar ist, ob eine parallele Nutzung von Bundeswehr und Katastrophenschutz möglich wäre. Der Standort sei aber schon im Gespräch.

 

© Büro Seif

Weitere Meldungen