Öffnung der Notunterkunft Marmagen stockt

Die Bezirksregierung Köln hat dem Dienstleister der Notunterkunft in Marmagen gekündigt. Damit kann die Notunterkunft in der Eifelhöhen Klinik momentan nicht in Betrieb genommen werden. Der Dienstleister wäre eigentlich für die Sicherheit und Betreuung der Menschen zuständig gewesen.

© Daniel Dähling

Die Kündigung wurde am Montag zugestellt. Vertraglich gemachte Zusagen seien nicht eingehalten worden, so begründet die Bezirksregierung die Kündigung. Eine planmäßige Inbetriebnahme der Notunterkunft Marmagen wäre so bislang nicht möglich gewesen, heißt es weiter. Wie es jetzt weitergeht, ist noch unklar. Aktuell würden Gespräche stattfinden, der Ausgang sei aber noch komplett offen, teilt die Bezirksregierung mit. In Marmagen sollte eigentlich bereits Ende April eine Notunterkunft mit Platz für 750 aus der Ukraine vertriebene Menschen entstehen.

Weitere Meldungen