Neue Pläne für Ostring in Mechernich

Der Bau einer besseren Straßenverbindung zwischen den Wohnorten in Kommern und dem Stadtzentrum in Mechernich ist wieder im Gespräch. Im Mechernicher Verkehrsausschuss ist ein Bericht von Gutachtern vorgestellt worden.

© Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress

Die Stadt hatte ihn in Auftrag gegeben, weil es mit dem geplanten Ausbau der Eifelstrecke mehr Zugfahrten und damit mehr geschlossene Bahnschranken geben wird. Die Gutachter haben ausgerechnet, dass ein Auto über acht Minuten warten müsste, wenn am Stiftsweg die Schranken unten sind. Allerdings sei der Ostring allein nicht die Lösung, so die Gutachter. Der Verkehr in der Innenstadt müsse neu geregelt werden. Etwa mit Einbahnstraßen und weniger Bahnübergängen. Am Ostring selbst soll es dann auch keinen Bahnübergang mehr geben, sondern eine Brücke über die Schienen. Verschiedene Varianten des Ostrings sind diskutiert worden.

Wie der Ostring genau aussehen soll, ist noch unklar. Die Verwaltung berechnet jetzt erstmal die Kosten und arbeitet weitere Details aus. Dann erst kann die Politik entscheiden. 

In Rot haben die Gutachter eine mögliche Trassenführung eingezeichnet. © Planungsbüro VIA/pp/Agentur ProfiPress
In Rot haben die Gutachter eine mögliche Trassenführung eingezeichnet.
© Planungsbüro VIA/pp/Agentur ProfiPress
Dirk Stein vom Kölner Planungsbüro VIA im Verkehrsausschuss bei der Vorstellung des Berichts.© Ronald Larmann/pp/Agentur ProfiPress
Dirk Stein vom Kölner Planungsbüro VIA im Verkehrsausschuss bei der Vorstellung des Berichts.
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