Kölner Polizei hofft auf Ende der Halskettendiebstähle

In Köln scheint eine Serie von Halskettenrauben vorerst beendet zu sein, das hofft zumindest die Kölner Polizei. Sie hat mehrere Minderjährige festgenommen und weitere Verdächtige haben die Stadt verlassen.

© Pixabay | Symbolbild

Tatverdächtige sollen nach Spanien geflüchtet sein

In Köln ist die Serie von Halskettenrauben vorerst gestoppt - zumindest die Taten, die von minderjährigen Flüchtlingen begangen worden sein sollen. Laut Polizei befinden sich derzeit neun Beschuldigte in Haft, während 14 weitere Köln verlassen haben. Vermutlich sind sie nach Spanien geflüchtet, so der Kripo-Chef Michael Esser.

Esser vermutet, dass das entschlossene Vorgehen von Polizei und Stadt dazu geführt hat, dass Köln für die Gruppe unattraktiv geworden ist. Die Strategie der Polizei sei erfolgreich gewesen, betonte er. Von den über 600 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die aktuell in Köln leben, machen die meisten keine Probleme. Allerdings hat die Polizei 31 Minderjährige identifiziert, die seit Ende Mai mit mehreren Hundert Straftaten wie Halskettenraub, Diebstahl oder Einbrüchen aufgefallen sind.

Weitere Themen aus Eifel und Rheinland:

Weitere Meldungen