Köln: 250.000 Menschen bei Friedensdemo

Aufgerufen dazu hatte das Festkomitee Kölner Karneval - Kostüme waren ausdrücklich erwünscht. Angeführt wurde der Zug von einem Persiflage-Wagen zum Thema Ukraine. Zahlreiche Organisationen unterstützten die Demo, unter anderem Parteien, Gewerkschaften, der 1. FC Köln und die Band Brings. Auch NRW-Ministerpräsident Wüst war dabei. Für die Polizei war es ein Großeinsatz - Straßenzüge wurden vollständig gesperrt. Zwischendurch geriet der Demozug ins Stocken, weil sich so viele Menschen noch anschlossen. Der Protestmarsch lief dann auf einer 4,5 Kilometer langen Strecke durch die Innenstadt - vorbei an vielen der Motivwagen, die eigentlich für den Rosenmontagszug gebaut worden waren. Bei einer Kundgebung an der Severinstorburg, wo normalerweise auch der Rosenmontagszug startet, sprach unter anderem die Kölner Oberbürgermeisterin Reker.