Klimawandel und Waldbrandgefahr: Feuerwehren gerüstet

Gerade jetzt, bei den hohen Temperaturen und Hitze-Wochenenden ist das Thema Waldbrandgefahr wieder im Gespräch. Und generell nimmt nach Angaben der Kreisverwaltung die Waldbrandgefahr ganz neue Dimensionen an, durch den Klimawandel.

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Denn auf längere Dürrephasen, steigende Temperaturen, trockene Böden und sinkende Wasserstände müssten sich auch die Einsatzkräfte im Kreis Euskirchen vorbereiten. Man habe viel Zeit in Lehrgänge und viel Geld in die Ausrüstung der Feuerwehren investiert, heißt es vom Kreis. 

Neues Material zur Waldbrandbekämpfung

Noch dieses Jahr sollen neue Materialien zur Waldbrandbekämpfung in Schleiden stationiert werden. Dazu zählen zum Beispiel Kreisregner, die ganze Flächen nass machen können. Es gibt aber auch schon große Behälter, die mehrere tausend Liter Wasser fassen und damit auch Hubschrauber mit Löschwasser versorgen können. Langfristig brauche es aber auch einen angepassten Waldumbau – hin zu Baumarten, die Hitze und Dürre über längere Zeit besser verkraften, so der Kreis. 

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