Herausforderungen für Bauern im Kreis Euskirchen

Die Afrikanische Schweinepest beschäftigt auch Schweinebauern im Kreis Euskirchen. Gleichzeitig befindet sich die Ernte in den letzten Zügen.

© Susanne Edl

Afrikanische Schweinepest

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) breitet sich in einigen Regionen Deutschlands aus und sorgt auch im Kreis Euskirchen für Besorgnis. Obwohl die unsere Region bisher nicht betroffen ist, bereitet die Krankheit den Schweinebauern Kopfzerbrechen. Ein Ausbruch hätte gravierende Folgen, insbesondere für den Verkauf von Schweinefleisch, so die Kreisbauernschaft.

Um das Risiko zu minimieren, haben einige Landwirte bereits Maßnahmen ergriffen. Mögliche präventive Maßnahmen sind:

  • Zäune und Stallabsicherung: Wildtiere werden durch Zäune ferngehalten, und Stalltore bleiben verschlossen, um jeglichen Kontakt zwischen Haus- und Wildschweinen zu verhindern.
  • Strenge Hygienevorschriften: Regelmäßige Kontrollen und Desinfektionsmaßnahmen sollen die Sicherheit erhöhen.


Ernte: Durchschnittliche Ergebnisse

Neben der Schweinepest beschäftigt die Bauern auch die laufende Ernte. Das Wetter der letzten Wochen war eine Herausforderung: Immer wieder mussten Arbeiten wegen Regen unterbrochen werden. Besonders in der Eifel stehen noch etwa zwei Drittel des Weizens und Rapses auf den Feldern.

Die Kreisbauernschaft berichtet, dass die Erträge in diesem Jahr insgesamt durchschnittlich ausfallen. Wenn das Wetter mitspielt, hoffen die Landwirte, die Ernte bis zur kommenden Woche abzuschließen.


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