Helfer tragen 18.000 Amphibien über die Straße
Veröffentlicht: Mittwoch, 25.06.2025 11:39
Kröten, Frösche und Molche brauchen Wasser, um zu laichen. Auf ihren Wanderungen haben Freiwillige im Kreis Euskirchen 18.000 Tieren geholfen.

Der Grund für den Rekordwert sei wohl die steigende Betreuung durch ehrenamtliche Helfer, sagt der Naturschutzbund NABU. Allerdings wurden die Tiere an sieben ehemaligen Stellen nicht mehr gesammelt, unter anderem, weil die betroffene Bundesstraße als zu gefährlich für die Betreuer eingeschätzt wurde. Zu Beginn der Krötenwanderung hatte auch die Kreispolizei Euskirchen auf die Amphibienwanderung hingewiesen und Strecken genannt, an denen besondere Vorsicht wichtig sei.
Insgesamt habe es eine unterschiedliche Bilanz in NRW gegeben. Der Nabu NRW teilte mit, die Rückmeldungen der Gruppen seien nicht einheitlich. Manche hätten mehr Tiere gerettet als im Vorjahr, andere hätten über deutliche Rückgänge berichtet.