Entwässerungsplanung für A1-Lückenschluss neu geprüft
Veröffentlicht: Montag, 24.10.2022 11:45
Die Flutkatastrophe vor einem Jahr hat auch die Pläne für den Lückenschluss der A1 in der Eifel durcheinandergebracht. Die Entwässerungsplanung musste neu überprüft werden. Diese Prüfung ist nun abgeschlossen worden, heißt es aus dem Verkehrsministerium in Rheinland-Pfalz.

Die Planungen für den A1-Lückenschluss standen im Sommer 2021 kurz vor dem Abschluss, heißt es aus dem Ministerium. Aufgrund der Flut wurden nun höhere Regenwerte zugrunde gelegt, so dass Planänderungen wie etwa größere Regenrückhaltebecken vorgenommen wurden. Wegen der Änderungen müssen die Pläne jetzt wieder öffentlich ausgelegt werden. Sie liegen noch bis zum 7. November in Adenau, Kelberg, Gerolstein und Daun sowie bei der Gemeindeverwaltung Blankenheim aus. Zeitgleich können die Planunterlagen auch auf der Internetseite der Planfeststellungsbehörde beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz eingesehen werden: Ergänzende Planoffenlage 2022.
Die A1-Lücke zwischen Kelberg und Blankenheim soll geschlossen werden. Dann führt nach Angaben des Verkehrsministeriums die Autobahn auf einer Länge von rund 730 Kilometern von der Ostsee bis nach Frankreich.