Antiterror-Übung am Kölner Hauptbahnhof

Es waren Schreie zu hören und Schüsse – am Kölner Hauptbahnhof hat es in der Nacht zum Donnerstag (20.11.25) eine Antiterror-Übung gegeben. Die Bundespolizei hat zusammen mit Landespolizei und Feuerwehr die Reaktionen auf einen Terrorangriff geübt.

© Susanne Edl

Die Übung war so realistisch wie möglich: Deshalb waren am Kölner Hauptbahnhof auch Schüsse mit Platzpatronen und um Hilfe schreiende Schauspieler zu hören. Viele Opfer waren auch blutig geschminkt.

Abgeschirmt hinter Sichtschutzwänden

Simuliert wurde ein Angriff mit einer lebensbedrohlichen Einsatzlage für Fahrgäste aber auch Einsatzkräfte. Trainiert wurde hinter Sichtschutzwänden, und zwar die erste Phase, wenn alles noch unübersichtlich nach einem Anschlag ist. Mit dabei waren etwa 60 Frauen und Männer der Bundespolizei, die am Hauptbahnhof auch täglich arbeiten.

Die Ergebnisse der Übung werden jetzt ausgewertet und sollen in das Einsatzkonzept und Training einfließen.

Weitere Meldungen