Zülpicher sollen versuchsweise auch Sperrmüll trennen

Mülltrennung sind wir alle gewöhnt mit den schwarzen, gelben und blauen Tonnen. In Zülpich sollen die Menschen in diesem Jahr aber auch Sperrmüll trennen.

Symbolbild Flutmüll
© Daniel Dähling

Unter dem Motto „Holz ist Mehrwert – Trenne deinen Sperrmüll clever“ will der Kreis Euskirchen den Holzanteil vom restlichen Sperrmüll trennen. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt des Kreises Euskirchen zusammen mit der Stadt Zülpich. Das soll helfen, mehr Holz zu recyceln anstatt es zu verbrennen.

Dazu müssen aber die Zülpicherinnen und Zülpicher mitmachen. Ein Kreis-Sprecher sagt, wer Sperrmüll anmeldet, soll dazu zwei Haufen bilden. Zum Holzsperrmüll zählen etwa Stühle, Betten, Kommoden oder Tische, Holzlatten und Parkettböden. Scharniere, Griffe oder Schrauben dürfen aber im Holz bleiben. Müllentsorger Schönmackers holt dann mit zwei Fahrzeugen den jeweiligen Sperrmüll ab. Der Modellversuch startet jetzt im Januar in allen Zülpicher Stadtteilen.

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