Zülpich: Beschädigtes Windrad soll repariert werden

Noch immer liegen Trümmerteile unter dem beschädigten Windrad in Zülpich-Wichterich an der A1. Es wurde vor mehr als 2 Monaten schwer beschädigt. Jetzt fordert der Betreiber die Kosten für die Instandsetzung vom Hersteller, der das Rad auch aufgestellt hat.

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Wie ein Sprecher der Betreiberfirma Energiekontor auf Radio Euskirchen-Nachfrage mitteilte, kann die Schadenssumme zwar immer noch nicht genau beziffert werden. Sie liegt aber wohl zwischen einer hohen sechsstelligen und einer niedrigen siebenstelligen Summe. Sie setzt sich demnach aus Aufräumarbeiten, Kompensation für die Ernteausfälle und vor allem den Wiederinstandsetzung-Kosten zusammen – die will der Betreiber vom Hersteller zurück haben. Außerdem warte das Unternehmen nach eigenen Angaben auch immer noch auf das Ergebnis einer Untersuchung zur Ursache der Beschädigung. Vor mehr als zwei Monaten waren zwei der drei Flügel des Windrades abgebrochen. Ab Anfang Februar soll der Teilabbau starten - das hänge laut Energiekontor aber von der Verfügbarkeit von Großbauteilen und einem Spezial-Kran ab.

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