Weniger Eichenprozessionsspinner im Kreis Euskirchen

Im Kreis Euskirchen gibt es in diesem Jahr weniger Eichenprozessionsspinner. Die Raupen der Nachtfalter können eine richtige Plage sein. Sie können mit ihren Härchen nämlich allergische Reaktionen auslösen. Deshalb wird mit Schildern gewarnt und Nester werden von Spezialfirmen regelmäßig entsorgt.

© Daniel Dähling

Momentan sind uns nur Raupenvorkommen in Mechernich und Weilerswist bekannt. Insgesamt sind das aber deutlich weniger als noch in den letzten Jahren. Das liegt laut dem Landesbetrieb Wald und Holz am Wetter. Im letzten Sommer hat es viel geregnet und das mögen die Eichenprozessionsspinner gar nicht. Denn einerseits mag der Falter es warm – andererseits stört der Regen ihr Paarungsverhalten. Und auch der Regen jetzt hilft. Denn die Raupen stecken sich dann leichter mit Krankheiten an.


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