Wenige Gewittereinsätze

Nach der Hitze der vergangenen Tage sind am Mittwoch (02.07.) dann ab dem Nachmittag Gewitter durch die Region gezogen. Im Kreis Euskirchen sind die aber wohl glimpflich abgelaufen.

© Jakob Priebe

Die Polizeileitstelle hat am Donnerstagmorgen von keinem einzigen Unwettereinsatz berichtet und bei der Feuerwehr soll es sich auch im Rahmen gehalten haben. Gegen späten Nachmittag gab es demnach mehr Einsätze, zum Beispiel wegen umgestürzter Bäume. Insgesamt gab es 13 Einsätze wegen des Sturms. Dabei waren aber keine Menschenleben in Gefahr und es wurde auch nicht verletzt, so die Bilanz des Kreises.

Viele Einsätze in benachbarten Kreisen

In den benachbarten Kreisen sind die Unwetter heftiger ausgefallen. In Düren hatte die Feuerwehr alle Hände voll zu tun – bis 21 Uhr wurde sie zu 105 Einsätzen gerufen. Dabei musste sie auch zwei Menschen aus ihren Autos befreien – ein Mal, weil Wasser ins Auto lief und das andere Mal war ein Baum auf den Wagen gestürzt. Beide Personen blieben unverletzt. Auch ein Löschzug der Feuerwehr selbst wurde durch zwei umgestürzte Bäume eingeschlossen. Die Kräfte konnten sich aber selbst befreien.

Auch im Rhein-Erft-Kreis musste die Feuerwehr viele umgestürzte Bäume und Äste von Autos, Straßen und Gehwegen entfernen. Und das, nachdem sie am Nachmittag erst bei zwei brennenden Dachstühlen und einem Salpetersäure-Austritt in Kerpen im Einsatz waren.

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