Tod eines Euskircheners in Köln: Schuss war Notwehr

Auch einen Monat nach dem Tod eines Euskircheners durch einen Polizei-Schuss in Köln bleibt das Motiv unklar. Der Mann hatte Anfang Dezember versucht, mit Gewalt zwei Autos in seinen Besitz zu bringen. Die Gründe dafür konnte die Polizei nicht aufklären. Das sagte eine Sprecherin der Kölner Staatsanwaltschaft.

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Ein Polizist hatte auf den Euskirchener geschossen, nachdem dieser mit einem Messer auf ihn zu gerannt war. Der Beamte habe in Notwehr gehandelt. Der Schuss sei damit gerechtfertigt gewesen, sagt die Staatsanwaltschaft weiter. Trotz Aufforderung habe der Mann sein Messer nicht fallen gelassen und der Angriff sei für den Beamten konkret mit einer Todesgefahr verbunden gewesen. Der Euskirchener hatte zunächst von zwei Frauen das Auto gefordert und später einen Taxifahrer bedroht. Die Polizei hatte versucht den Mann zu stoppen, dann war die Situation eskaliert.

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