"Szenen aus dem Flutgebiet" in Gemünd
Veröffentlicht: Mittwoch, 14.02.2024 18:21
Zweieinhalb Jahre sind seit der Flutkatastrophe vergangen – und wenn man heute durch Schleiden und Gemünd fährt oder spaziert, dann sieht man überall noch deutliche Flut-Spuren. Eine neue Ausstellung in Gemünd arbeitet die Flut und ihre Folgen jetzt fotografisch auf.

Am Sonntag startet im Kunst-Forum-Gemünd die Ausstellung „Szenen aus dem Flutgebiet – von Oberhausen bis Gemünd“. In dieser Ausstellung sind Fotos des Journalisten Franz-Albert Heinen zu sehen, der die Katastrophe damals von Beginn an dokumentiert hat. Einige Bilder stammen aber auch von Betroffenen, Nachbarn und Helfern aus Gemünd, Schleiden und Oberhausen. Auf zwei Etagen sind die Fotografien ausgestellt.
Sie sollen einen Überblick über die Ausmaße der Katastrophe bieten, aber auch die Zeit nach der Flut für die Menschen vor Ort einordnen. Die Bürgerstiftung Schleiden will mit dieser Ausstellung auch zeigen, welche Mammut-Aufgabe das Thema Wiederaufbau in Schleiden und Gemünd ist. Die Bilder zeigen die schrecklichen Ausmaße der Katastrophe, aber auch rührende Momente von zum Beispiel den helfenden Einsatzkräften.
Zu sehen ist die Ausstellung für vier Wochen. Eröffnet wird sie am kommenden Sonntag (18.02.) um 15 Uhr im Kunst-Forum-Eifel in Gemünd und ist dann bis Mitte März (17.03.) dort zu sehen.