SVE weitet ihr Angebot in Euskirchen aus

Mit dem Bus zur Arbeit - das wird für die vielen Beschäftigten am IPAS in Euskirchen sowie im Europark leichter möglich. Die Stadtverkehr Euskirchen weitet ihren Fahrplan aus.

© Daniel Dähling | Bürgermeister Reichelt (m.) mit Betriebsleiter (l.) und Geschäftsführer (r.) der SVE

Zum Fahrplanwechsel am dritten Advent profitieren mehrere Stadtteile.

Unter anderem kommt mit der Linie 866 eine ganz neue Buslinie nach Euskirchen. Sie fährt vom Bahnhof vor allem zum Schichtwechsel morgens, mittags und spätabends zum IPAS und zurück.

Im von der Flut stark getroffenen Euskirchener Ortsteil Schweinheim soll bald wieder ein Bus fahren. Das hat die Stadtverkehr Euskirchen angekündigt.

Sobald die Fahrt zum Wendeplatz am Ortsausgang wieder möglich ist, soll die Linie 873 Schweinheim wieder anfahren.

Doppelt so viele Busse fahren künftig außerdem zwischen dem Euskirchener Bahnhof und Frauenberg sowie Oberwichterich. Auch das Freizeitgebiet rund um die Steinbachtalsperre wird besser angebunden. Den Beschluss hatte es bereits vor der Flutkatastrophe im Sommer gegeben.

Eine bessere Busanbindung bekommen außerdem Weidesheim, Dom-Esch und erstmals auch die Euskirchener Heide. Auch am Europark soll künftig halbstündlich ein Bus halten.

25 Jahre SVE

Weitere Verbesserungen hat die Stadt Euskirchen für die nächsten Jahre in Aussicht gestellt. Seit 25 Jahren gibt es die SVE in Euskirchen. Sie ist neben der RVK der Hauptbusanbieter in der Kreisstadt.

Die Stadtverkehr Euskirchen spürt bei ihren Fahrgästen noch immer eine Verunsicherung durch die Corona-Pandemie. Die Fahrgastzahlen haben sich seit dem ersten Lockdown vergangenes Jahr noch nicht wieder erholt. SVE-Betriebsleiter Uwe Brinkmann führt das aber auch auf den sehr eingeschränkten Zugverkehr seit der Flutkatastrophe zurück.

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