Spatenstich für Elektrifizierung der Eifelstrecke

Die Eifelstrecke wird elektrifiziert: Ab 2026 sollen hier elektrische Züge statt Dieselloks fahren. Am Montag hat es den offiziellen Spatenstich für die Bauarbeiten gegeben.

© DB AG/Stefan Wildhirt

Elektrifizierung der Eifelstrecke: Bauarbeiten zwischen Kall und Köln gestartet

Auf der Eifelstrecke sollen ab 2026 elektrische Züge statt Dieselloks fahren. Deshalb wird bereits seit einiger Zeit an der Strecke zwischen Kall und Köln gearbeitet. Die Deutsche Bahn bezeichnet diese Arbeiten als Vorarbeiten, denn der offizielle Spatenstich für die Bauarbeiten erfolgte erst am Montag (28. Oktober). Auf insgesamt 164 Kilometern müssen Brücken, Tunnel, Gleise und Weichen erneuert werden. Die Bauarbeiten erfolgen in mehreren Abschnitten. Besonders wichtig sind dabei die neuen Oberleitungen, die gebaut werden, um die Elektrozüge künftig mit Strom zu versorgen. Zusätzlich benötigt die Bahn neue Transformatoren, die die Oberleitungen mit der richtigen Stromstärke versorgen. Diese Transformatoren haben lange Lieferzeiten, wurden aber bereits bestellt. Die Deutsche Bahn hofft, dass sie rechtzeitig geliefert werden. Geplant ist, dass erste Teilstücke der Strecke ab 2026 fertiggestellt sind. Die gesamte Strecke von Köln nach Trier soll ab 2028 rein elektrisch befahren werden.

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