Prozessbeginn in Köln: Unfall auf A3 mit tödlichem Ausgang

Vor vier Jahren ereignete sich auf der A3 in Köln ein tragischer Unfall, bei dem eine Autofahrerin durch ein herabfallendes Betonteil ums Leben kam. Nun beginnt der Prozess, der klären soll, wer für das Unglück verantwortlich ist.

© Pixabay | Symbolbild

Betonplatte erschlug Autofahrerin auf der A3

In Köln startet am Dienstag (13. August) der Prozess um einen tragischen Unfall, der sich vor vier Jahren auf der A3 ereignete. Eine Autofahrerin wurde damals von einem herabfallenden Betonteil getroffen und getötet. Der Prozess soll nun klären, wer für das Unglück verantwortlich ist. Angesetzt sind 26 Verhandlungstage.

Drei Personen sind angeklagt. Der Hauptangeklagte, ein Bauingenieur, war bei der zuständigen Baufirma angestellt. Ihm wird Totschlag durch Unterlassung und Baugefährdung vorgeworfen. Die anderen beiden Angeklagten sind Mitarbeiter des Landesbetriebs Straßenbau NRW und müssen sich wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen verantworten

Pfusch am Bau soll schlimmen Unfall verursacht haben

Der Unfall soll durch Pfusch am Bau verursacht worden sein. Eine sechs Tonnen schwere Betonplatte hatte sich gelöst und das Auto einer 66-jährigen Frau getroffen, die noch an der Unfallstelle verstarb. Ein Urteil wird erst kurz vor Weihnachten erwartet.

Weitere Themen aus Eifel und Rheinland:

Weitere Meldungen