Polizei zieht Bilanz nach Kontrollen an "Car-Freitag"

Getunte und deutlich zu laute Autos, Raser und Drogen am Steuer: Diese Verstöße hat die Polizei Euskirchen bei ihren umfangreichen Kontrollen am „Car-Freitag“ festgestellt.

Die Polizei hat nach den Feiertagen Bilanz gezogen und demnach waren alleine auf den Strecken Richtung Nürburgring 135 Fahrer zu schnell unterwegs.

© Bundespolizei | Symbolbild

Spitzenreiter war dabei ein Fahrer, der mit 110 km/h durch die 70er Zone gerast ist. Außerdem waren acht Fahrzeuge bei den Kontrollen aufgefallen, die so getunt waren, dass sie nicht mehr weiterfahren durften. Zwei stellte die Polizei sicher. Der Grund: Eine deutliche Überschreitung der zulässigen Dezibelgrenze. Eines der Autos, erreichte dabei im Stand eine Lautstärke von rund 90 Dezibel – das ist ungefähr so laut wie eine laufende Motorsäge. Zum Vergleich: Erlaubt sind grade mal 75 Dezibel.

Bei einem der Fahrer stellte die Polizei dann zusätzlich fest, dass er Drogen genommen hatte. Auf ihn kommen Bußgelder in Höhe von rund 1000 Euro zu. Für die anderen festgestellten Verstöße am „Car-Freitag“ müssen die Fahrer mit Anzeigen rechnen. 

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