OPTERRA in Kall-Sötenich verabschiedet Sozialplan

Für das Zementwerk der Firma Opterra in Kall-Sötenich ist jetzt der Sozialplan verabschiedet worden. Das hat das Unternehmen mitgeteilt. Einzelheiten wollte eine Unternehmenssprecherin aber nicht sagen. Gestern hätten Betriebsrat und Personalleitung die Belegschaft des Werkes zu allen Eckpunkten und Inhalten des Sozialplans informiert.

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Von der Schließung des Werks sind 20 Beschäftigte betroffen. Das Werk in Sötenich schließt Ende des Monats aus wirtschaftlichen Gründen. Aber auch über den 30. Juni hinaus würden noch Räumungs- und Sicherungsarbeiten laufen, sagte die Sprecherin. Man sei auch in Kontakt mit den zuständigen Behörden über eine Folgenutzung des Werksgeländes. Seit Ende März ist die Schließung des Mahlwerks der Firma Opterra in Kall-Sötenich bekannt. Seit 2009 wird der Standort betrieben. Opterra ist ein Tochterkonzern des weltweit arbeitenden CRH-Konzerns und gehört – nach eigenen Angaben - zu den führenden Zementherstellern Deutschlands.