Mechernicher soll sich als Rettungssanitäter ausgegeben haben

Er soll sich als Rettungssanitäter ausgegeben haben. Deshalb hat die Kreispolizei am Donnerstag die Wohnung eines 61-jährigen Mannes in Mechernich durchsucht. 


© Kreispolizei Euskirchen

Bei der Durchsuchung haben die Beamten über 300 Beweismittel sichergestellt: darunter Polizei- und Feuerwehruniformen, Reizgas, Funkgeräte und gefälschte Dienstausweise. Mehr als 300 Beweismittel wurden sichergestellt. Laut einem Polizeisprecher sei der Mann bereits wegen Amtsanmaßung verurteilt worden, Anfang März soll er sich aber erneut als Rettungssanitäter ausgegeben haben. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Mann den Funk abgehört haben und von einem Rettungseinsatz erfahren haben. Dann soll er mit seinem Auto, Blaulicht und Martinshorn zur Einsatzstelle gefahren sein. Dort soll er sich in Rettungskleidung als Sanitäter ausgegeben haben und versucht haben, sich an der Versorgung des Patienten zu beteiligen. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts der Amtsanmaßung weiter.


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