Massenunfall auf der A1/A61 im Dreieck Erfttal

Im Autobahn-Dreieck Erfttal hat es am Montagabend einen großen Massenunfall mit mindestens 36 betroffenen Fahrzeugen gegeben.

© Pixabay | Symbolbild

Fünf Autos davon mussten nach dem Unfall abgeschleppt werden, sagte ein Polizeisprecher. Laut Polizei lag an der Baustelle im Bereich A1/A61 eine Warnbake quer auf der Fahrbahn – und mindestens ein Autofahrer fuhr darüber, woraufhin weitere Warnbaken daneben umkippten und nachfolgende Autofahrer darüber fuhren. Teilweise stießen Autos auch zusammen. Überall lagen Plastikteile herum. Die Feuerwehr schickte zwei Rettungsbusse an die Unfallstelle, um die über 60 Leute in den Unfallwagen zu betreuen, zumal es stark regnete. Laut Kölner Stadt-Anzeiger hatten viele Autos Reifenschäden, einige Fahrer versuchten noch vor Ort, Reifen zu wechseln. Nach rund drei Stunden war der Einsatz gegen 20:30 Uhr beendet. Die Autobahn war in der Zeit nicht komplett gesperrt, aber es waren Spuren gesperrt und es bildete sich dementsprechend Rückstau. Wer die erste Unfallbake umgefahren hat, ist laut Polizei noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht. Mehrere Betroffene hätten sich erst im Nachhinein gemeldet und von Schäden an ihren Fahrzeugen berichtet, sagte der Polizeisprecher am Dienstag.

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