"Leuchtende Gärten" starten in Zülpich trotz Energiekrise

Machen wir es, machen wir es nicht? Die Verantwortlichen der „Leuchtenden Gärten“ in Zülpich haben sich dafür entschieden, das Lichterspektakel trotz Energiekrise durchzuführen.

© Seepark Zülpich

Laut den Veranstaltern passe das trotzdem zusammen. Zum einen nutze die Veranstaltung schon seit dem vergangenen Jahr energieeffiziente LED-Leuchten und arbeitet auch schon länger daran, den Stromverbrauch zu minimieren. Zum anderen wurde für dieses Jahr einiges verändert: So öffnen die Leuchtenden Gärten jetzt eine halbe Stunde später, um die Dunkelheit zu nutzen und den Verbrauch zu reduzieren. Und man verzichtet auch auf das energieintensive Kettenkarussell.

Der Seepark Zülpich weist in einer Pressemitteilung aber auch darauf hin, das unser allabendlicher Energieverbrauch mit Fernseher, Handy und Co. deutlich höher sei, als der auf einem Besuch bei den Leuchtenden Gärten.

Die Leuchtenden Gärten beginnen jetzt um 20 Uhr und hören auch eine halbe Stunde früher auf, um 23.30 Uhr. Die Lichtveranstaltung im Zülpicher Seepark geht zwei Wochen lang, bis zum 9. Oktober.

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