Kritik an Windenergie-Konzentrationszonen

Der Regionalrat des Regierungsbezirks Köln hat sich jetzt festgelegt, auf welchen Flächen im Kreis Euskirchen künftig Windenergiebereiche errichtet werden sollen.

© Daniel Dähling

Windräder im Kreis Euskirchen sorgen immer wieder für Streit zwischen den Befürwortern und den Gegnern: der Regionalrat des Regierungsbezirks Köln hat beschlossen, auf welchen Flächen im Kreis Euskirchen sogenannte Windenergiebereiche errichtet werden könnten.

Diese Windkraft-Konzentrationszonen sollen einem sogenannten Wildwuchs entgegen wirken, bei dem Windräder überall gebaut werden können. Dieser Teilplan sieht vor, dass etwa drei Prozent der Kreisfläche zu solchen Zonen werden sollen, das sind etwas über 4000 Hektar. Hauptsächlich in Blankenheim, Dahlem, Hellenthal, Nettersheim, Kall und Bad Münstereifel.

Das finden aber nicht alle gut. Wie zum Beispiel die Bürgerinitative "Gegenwind in Bad Münstereifel". Die Initiative sorgt sich unter anderem um das Landschaftsbild, das durch Windräder verändert werde. Bis überhaupt gebaut werden kann dauert es aber noch. Ab dem 13. Januar 2025 haben alle die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen dazu abzugeben.

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