Katastrophenschutzübung in Zülpich: Massenpanik-Szenario

Am Wochenende wurde im Seepark Zülpich eine realistische Katastrophenschutzübung durchgeführt. Über 250 Einsatzkräfte trainierten die Bewältigung einer Großlage, die durch eine Massenpanik bei einem Konzert ausgelöst wurde.

© Susanne Edl

Realistische Szenarien für effektives Training

Die Übung umfasste Szenarien wie Starkregen, eine Windhose und umherfliegende Gegenstände, die zahlreiche Verletzte zur Folge hatten. Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Rotem Kreuz, Malteser, DLRG und THW waren beteiligt, unterstützt von etwa 70 Verletzten-Darstellern. Die Koordination der Einsatzleitung lag bei Kreisbrandmeister Peter Jonas, der die Wichtigkeit solcher Übungen betonte.

Nachbesprechung zur Optimierung

Im Anschluss an die Übung wird der Ablauf analysiert, um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Der Zülpicher Seepark blieb am Samstag für Besucher geöffnet, während der Übungsbereich abgesperrt war.

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