Karneval mit Nubbelverbrennung beendet

Auch im Kreis Euskirchen hat es am Abend vor Aschermittwoch verschiedene Rituale gegeben, um den Karneval zu beenden. Ein im Rheinland verbreiteter Brauch ist die Verbrennung des Nubbels.

© Radio Euskirchen / Max Bleier

Eine Strohpuppe wird für alle Sünden während des Karnevals verantwortlich gemacht, öffentlich angeklagt und dann verbrannt. Unter anderem auch bei der KG-Nubbel in Euskirchen-Großbüllesheim.

In der Karnevalshochburg Köln gab es zudem eine Premiere. Normalerweise fanden Nubbelverbrennungen hier nur im kleinen Kreis vor Kneipen statt. Am Abend gab es erstmals eine zentrale Nubbelverbrennung vor dem Dom.  

Ab Aschermittwoch gilt die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern. In genau 263 Tagen, am 11.11. geht es dann wieder los.

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