Herbstkirmes in Euskirchen: Polizei zieht positive Bilanz

Verstärkte Kontrollen, aber keine größeren Zwischenfälle – das ist das Fazit der Polizei zur diesjährigen Simon-Juda-Kirmes in Euskirchen. 

© Simon Lanzerath

Keine größeren Zwischenfälle auf Simon-Juda-Kirmes

Die Simon-Juda-Kirmes in Euskirchen verlief in diesem Jahr ohne größere Zwischenfälle, wie die Polizei am Montag (28. Oktober) mitteilte. Gemeinsam mit der Bundespolizei und dem Ordnungsamt zeigte die Polizei verstärkte Präsenz auf der Kirmes, was von den Besuchern positiv aufgenommen wurde.

Bereits zum Start der Kirmes am Freitag (25. Oktober) stellten Polizeibeamte bei Kontrollen insgesamt vier Waffen sicher, darunter ein Schlagstock und ein Messer. Zudem wurden drei Personen kontrolliert, gegen die offene Haftbefehle vorlagen.

Abgesehen von diesen Vorfällen gab es laut Polizei nur zwei kleinere Zwischenfälle. Am Freitag musste ein 42-jähriger Mann, der stark alkoholisiert war, einen Platzverweis erhalten. Da er diesem nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen.

Am Sonntag (27. Oktober) sorgte ein wohnungsloser Mann für Aufsehen, als er mit einem Besenkopf aus Holz auf der Kirmes unterwegs war. Der Mann, der dem Ordnungsamt bereits bekannt war, versuchte, mit dem Besenkopf nach den eintreffenden Polizeibeamten zu schlagen und spuckte sowie trat nach ihnen. Er wurde daraufhin in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht.

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