Betrieb in Flüchtlingsunterkunft soll jetzt starten

100 Flüchtlinge - so viele sollen ab heute (03.01.23) in der ehemaligen Eifelhöhenklinik in Marmagen untergebracht werden. Eigentlich waren 375 geplant. Es dürfen aber nicht so viele dort untergebracht werden, das verbieten Vorgaben zum Brandschutz.

© Daniel Dähling

Die 100 Menschen können dort untergebracht werden, weil das Deutsche Rote Kreuz als Betreiber alle Mitarbeitenden als Brandschutzhelfer ausgebildet hat.

Die Bezirksregierung Köln bereitet jetzt vor, dass ein Brandsicherheitswarndienst eingerichtet wird, damit dürfen auch mehr Menschen in der ehemaligen Klinik unterkommen. Rolf Klöcker vom DRK rechnet danach fest mit einer Aufstockung. Das DRK geht auch davon aus, dass der Vertrag, der bis Ende April läuft, noch mindestens um ein halbes Jahr verlängert wird.

Das Problem mit Legionellen im Wasser sei auch behoben, so Klöcker. Sämtliche Abnahmestellen seien mit Filtern ausgestattet worden. Sie würden vom DRK auch regelmäßig ausgetauscht. Es gebe auch regelmäßig Beprobungen. Damit soll sichergestellt werden, dass es keine Verunreinigung des Wassers gibt. Aber ein weiteres Problem ist mittlerweile aufgetaucht - laut DRK müssen mehrere Brandmelder ausgetauscht werden, die zuletzt Fehlalarme ausgelöst hatten.

Weitere Meldungen