1.FC Köln gegen Pyro-Strafen

Pyrotechnik ist doch kein Verbrechen – das sehen zumindest der 1. FC Köln und 12 weitere Proficlubs der ersten Fußballbundesliga so. 

© Tom Steinicke

Die Clubs fordern, dass die Strafen des DFBs geändert werden. Denn die hohen Pyrotechnik-Strafen führen ihrer Meinung nach nicht zu weniger Pyro-Vorfällen im Stadion. Das berichten verschiedene Medien. Die Deutsche Fußballliga wollte sich noch nicht dazu äußern.

Am Freitag (18.10.24) findet ein Sicherheitsgipfel in München statt. Dabei wollen Politiker und Vertreter des Profifußballs diskutieren, wie Fußballspiele sicherer werden können. Ob es dabei auch um die Vorschläge des Effzehs geht, ist unklar.

Hohe Geldstrafen

In der Vergangenheit musste der Effzeh immer wieder hunderttausende Euro Strafe zahlen, weil Fans Pyrotechnik im Stadion gezündet haben.

Trauriger Rekord dabei: Über 400.000 Euro nach dem letzten Heimderby gegen Borussia Mönchengladbach. Dort wurde unter anderem in der Südkurve vor Spielbeginn ein Feuerwerk gezündet wurde. 

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