Zülpicherin fällt nicht auf Betrüger herein

Erst vermeintlich die Schwiegertochter, dann ein angeblicher Mitarbeiter des Landeskriminalamts. Eine Zülpicherin ist gleich zwei Mal nicht auf Betrugsversuche am Telefon hereingefallen. Die Frau reagierte laut Polizei genau richtig, legte in beiden Fällen auf und erstattete Anzeige.

Beim ersten Anruf hatte die vermeintliche Schwiegertochter die Frau um 25 tausend Euro gebeten, die sie angeblich für einen Termin beim Notar benötige. Kurz danach meldete sich angeblich ein „Robert Meyer“ vom Landeskriminalamt, der über den Anruf der angeblichen Schwiegertochter informiert worden sei. Er wolle eine Fangschaltung einrichten. Die Zülpicherin solle die „110“ wählen. Erneut sei die Zülpicherin richtigerweise von einem Betrugsversuch ausgegangen, habe aufgelegt und Anzeige erstattet, heißt es von der echten Polizei.

© Daniel Dähling

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