Wohnungen für Flutbetroffene werden noch gesucht

Die Wohnsituation über den Winter ist für die Flutbetroffenen im Schleidener Tal noch nicht für alle ganz gesichert. Es gebe zwar keine Obdachlosigkeit, sagte Bürgermeister Pfennings. Aber noch Härtefälle, die dringend auf der Suche nach einer neuen Unterkunft seien.

© Das Rathaus in Schleiden. Foto: Stadt Schleiden / Kerstin Wielspütz

Aktuell gebe es drei Härtefälle, die zeitnah eine neue Bleibe bräuchten, so Pfennings. Die jetzige Unterkunft sei zu teuer oder stehe anderweitig nicht mehr zur Verfügung. Dazu kämen elf Fälle, die auch noch auf der Suche seien. Bisher sind laut Pfennings 213 Wohnungen der Stadt Schleiden gemeldet worden, sie alle seien auch an Flutbetroffene vermittelt worden. Bei einer Fragebogenaktion vor einigen Wochen hatten 67 Menschen geantwortet, ihre Wohnsituation sei bis zum Frühjahr nicht gesichert oder ungewiss.

Die Stadt Schleiden nimmt auch weiterhin Wohnungsangebote entgegen, um sie an Flutbetroffene zu vermitteln.

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