Wildfreigehege hofft, offen bleiben zu können

Die drohenden Verschärfungen der Corona-Maßnahmen machen der Greifvogelstation und dem Wildfreigehege Hellenthal Sorgen. Es wird eine erneute Schließung befürchtet.

In der Corona-Pandemie mussten private Wildparks innerhalb des letzten Jahres schon fast sechs Monate schließen. Der wirtschaftliche Druck sei enorm, heißt es vom Wildfreigehege Hellenthal.

Im Park würden erfolgreich konkrete Maßnahmen umgesetzt, um Gäste und Personal zu schützen. Die Anlage sei außerdem so weitläufig, dass die Besucher unter einander genügend Abstand halten könnten. Daher sei es nicht nachvollziehbar, dass das Wildfreigehege unter Einhaltung aller Hygiene- und Registrierungsvorschriften nicht weiter offenbleiben könne.

Das Wildfreigehege schließt sich damit einem Protest des Deutschen-Wildgehege-Verbands an. Der hatte sich am Mittwoch in einem Offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel gewandt.

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