Wasserverband Eifel-Rur zieht Bilanz nach Flut

Mit der Flutkatastrophe sind in die Flüsse, Bäche und Talsperren in der Eifel auch Schadstoffe geschwemmt worden. Mittlerweile seien die Schadstoffwerte in den Gewässern wieder weitgehend gesunken, wie der Wasserverband Eifel-Rur mitgeteilt hat.

Symbolbild Flutmüll
© Daniel Dähling

Lediglich im Bereich der Kläranlagen Urft-Nettersheim und der Kläranlage Schleiden gebe es noch erhöhte Werte. Es werde aber daran gearbeitet. Es wurden mehrfach Proben genommen. Weitere Proben sind noch geplant. Auch der angeschwemmte Müll war ein großes Thema für den Wasserverband nach der Flut: Aus der Urfttalsperre wurden 400 Tonnen Müll entfernt. Im Obersee gab es 80 Tonnen Hochwassermüll. Auch viel Holz wurde an die Ufer geschwemmt, das wird demnächst gehäckselt und abtransportiert.

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