Verkehrsdaten-Projekt für LKW wird fortgesetzt

LKW, die sich in Wohngebieten verfahren oder unter zu kleinen Brücken stecken bleiben: Solche Probleme wollen das NRW-Verkehrsministerium und der Verkehrsverbund Rhein-Sieg verhindern. Dabei helfen sollen bessere Verkehrsdaten für LKW. Das Projekt dafür wird nun fortgesetzt.

© Daniel Dähling

Vor vier Jahren ist das Programm SEVAS an den Start gegangen. Mittlerweile machen 293 Kommunen in NRW dabei mit, darunter auch alle im Kreis Euskirchen. Sie geben jeweils aktuell ihre Daten zum Straßennetz in eine Software ein. Also zum Beispiel die bevorzugten Routen für LKW oder die Koordinaten von niedrigen Brücken oder engen Durchfahrten. Auf diese Infos können Hersteller von LKW-Navis schon seit 2018 zugreifen. Die Brummi-Fahrer sollen so problemlos durch die einzelnen Orte geleitet werden, ohne den Autoverkehr zu belasten.

Das Land NRW hat jetzt eine weitere Förderung des Projekts für drei Jahre zugesagt und stellt 1,4 Millionen Euro zur Verfügung.    

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