So schützt ihr euch vor Abzocke im Internet

Auch im Internet gibt es Verbrecher, die uns um unser Geld erleichtern wollen. Die Art und Weise, wie sie es versuchen ist vielfältig. Wir warnen euch vor den gängigsten Methoden. 

Phishing Mails:

Der Klassiker: Die Mails stammen angeblich von Banken, Online-Shops oder Internet-Bezahldiensten. Was sie fast alle eint: Sie wollen eure Kontodaten. Das würde allerdings kein seriöses Unternehmen von euch verlangen. Am besten die Phishing-Mails gar nicht erst öffnen, da dabei schon Viren oder Trojaner auf dem Rechner oder dem Smartphone landen können. Eine Variante ist die falsche Erpresser-Mail. Da wird behauptet, man wurde auf unschöne Weise aufgenommen über den Rechner. Sollte man nicht Summe X zahlen, würde das Video an Arbeitgeber und Familie weitergeleitet. Auch hier: Mail einfach löschen.

Die E-Mail vom Anwalt

Die E-Mail vom Anwalt, man solle doch eine offene Rechnung begleichen hatte fast jeder schon mal in seinem Mail Fach. Das ist in der Regel ein Betrugsversuch, gerade wenn man aufgefordert wird einen Anhang zu öffnen. Auch hier wird wieder versucht, Schadsoftware auf den Rechner zu laden.

Warnung vor Viren

Mit der Warnung vor Viren Viren auf den Rechner bringen – das ist der Trick bei der Masche. Banner auf Webseiten warnen uns vor einem angeblichen Befall unseres Rechners mit Viren oder Software, die den Rechner ausbremst. Klickt man auf das Banner geht es meistens darum für nutzlose Software zu zahlen oder einen angeblichen Gratis-Virenschutz zu installieren, der selbst ein Virus ist.

Fake Autohäuser

Heutzutage ist gerade der Gebrauchtwagenmarkt im Internet riesig. Das machen sich Betrüger zu nutze. Die bauen sich im Internet Autohäuser, die es gar nicht gibt. Darüber bieten sie dann Wagen zu Schnäppchenpreisen an, die es natürlich auch gar nicht gibt. Offenbar finden sich genug Leute, die zumindest schon mal Anzahlungen leisten, ohne das Auto überhaupt gesehen zu haben. Bei einem aktuellen Fall geht es zum Beispiel um einen Schaden von über einer Million Euro.

Online-Shops mit Abo-Falle

Das Fake-Autohaus ist sowas wie der große Bruder des Online-Shops mit Abo-Falle. Auch hier wird mit Schnäppchen geworben. Das neue Smartphone, oder die Spielekonsole zum Spotpreis. Einzige Bedingung: Man muss sich vorher anmelden. Die Falle ist im Kleingedruckten. Da steht dann, dass man ein Abo abschließt und möglicherweise mehrere hundert Euro für das Abo zahlen muss.

Online-Shop liefert nicht

Tolles Angebot: Die einzige Möglichkeit zu bezahlen ist die Vorkasse. Spätestens hier sollte man stutzig werden. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die bestellte Ware niemals ankommt. Bezahlt nur mit Kreditkarte, per Rechnung oder über einen Bezahldienst, bei dem ihr das Geld zurück fordern könnt.

Social-Media Betrügereien

Facebook, Instagram und Co. sind voll mit Werbung, vieles ist seriös, einiges aber eben auch nicht. Gerade bei Gratisprodukten sollte man im Internet besonders aufpassen. Oft sitzt dahinter nur ein Dienst, der unsere Daten weiterverkaufen möchte oder sogar eine teure Abo-Falle.

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