Prozess um Vergewaltigung in Gemünd vertagt

Das Schleidener Amtsgericht wollte sich am Mittwoch eigentlich mit einer möglichen Vergewaltigung befassen. Vor zwei Jahren soll ein damals 31-jähriger Mann eine Frau vergewaltigt haben. Doch der Prozess wurde vertagt - auf 2020.

© Stadt Schleiden / Kerstin Wielspütz

Täter und Opfer waren damals Gäste auf einer Hochzeitsfeier in Gemünd. Am Ende seien nur noch der Mann und die Frau in der Schützenhalle gewesen. Laut Anklage hat der Mann dann die Halle abgeschlossen und sexuelle Handlungen an der Frau vorgenommen. Die Staatsanwaltschaft wertet das Tatgeschehen als Vergewaltigung. Opfer und Täter hätten zuvor wohl in keiner Beziehung zueinander gestanden, sagte ein Gerichtssprecher.

Nach Angaben des Schleidener Amtsgerichts sind neue Termine für den Fall im Januar und März angesetzt.

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