Prozess um Messerattacke in Mechernich

Nach einer Messerattacke in Mechernich steht eine Frau ab Donnerstag in Bonn vor Gericht. Sie soll auf ihren Lebensgefährten eingestochen haben. Die Staatsanwaltschaft wirft der 33-Jährigen unter anderem versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor. Im Dezember soll sie ihren Lebensgefährten mit einem etwa 20 Zentimeter langen Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Ärzte konnten den Mann durch eine Not-OP retten. Laut Anklage war der Mann vor der Tat mit Freunden etwas trinken. Dabei habe er nicht auf Anrufe seiner Lebensgefährtin reagiert. Die beiden sollen sich in der Vergangenheit schon öfter gestritten haben und bei der Tat beide betrunken gewesen sein.Das Urteil soll in knapp drei Wochen fallen.

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